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  • _2015_07_13

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Stuttgarter Kessel

Die Inspiration für unseren Entwurf der Architektur lieferte die Stuttgarter Kessellage. Die Kernstadt und der Neckar liegen im Talkessel und sind umgeben von den Stuttgarter Weinreben. In unmittelbarer Umgebung des Planungsgebietes befinden sich wichtige Wahrzeichen der Stadt Stuttgart – wie der Wasen, VFB Stuttgart, Mercedes Benz Museum, Hans-Martin-Schleyer-Halle – welche repräsentativ für die Stadt stehen.

Die Architektur des neuen Sporthallenbades soll dieses geologische Markenzeichens der Stadt Stuttgart thematisieren und den Stuttgarter Kessel abstrahiert widerspiegeln. So wird eine „Brücke“ über den Neckar – Badelandschaft Sporthallenbad – überspannt, von der man in die Stadt – Wahrzeichen Stuttgart – runtersieht.

Städtebauliche Kriterien
Mit der Errichtung eines neuen Sporthallenbades soll an der östlichen Ecke des Grundstückes – genau an der Schnittstelle zwischen dem neuen Quartier 8 und 20 – ein atmosphärisch einmaliger Bau entstehen. In Anlehnung an die großmaßstäblichen industriellen Gebäudetypologien im Neckarpark und seiner Umgebung soll ein Baukörper entstehen, der den Auftakt in das Sportareal stadträumlich signifikant in Erscheinung treten lässt.

Urban garden

Die Entwurfsverfasser schlagen auf der „Brücke“ ein Angebot zum urban gardening vor. Auf der Dachfläche besteht die Möglichkeit für Nutzer, in Kisten oder ähnlichen Vorrichtungen zu gärtnern – diverse Lebensmittel selber zu pflanzen und zu ernten. Dabei steht die Nutzung von bestehenden Ressourcen im Vordergrund.

Abwärme, Elektrizität und solare Energie stehen bereits zur Verfügung. Hinzu kommen Regenwasser und Grauwasser, welche vorher biologisch aufbereitet werden. Sehr leicht lassen sich einige Tonnen Gemüse im Jahr ernten und eine sonst nicht genutzte Fläche trägt dazu bei, die regionale Produktion von Lebensmitteln zu verbessern. Gleichzeitig erfüllt dieser Gedanke die gesellschaftliche Relevanz der Nachhaltigkeit. Hinter den Lärmschutzwänden ist eine abgestufte Holzkonstruktion vorgesehen, welche die Weinberge Stuttgarts nachzeichnen. Die Leitidee – von der „Brücke“ aus auf die Stadt Stuttgart blicken zu können – wird dem Besucher des Stadt-Gartens durch diese Terrassen ermöglicht. Für die Dachfläche ist eine extensive Begrünung mit einer Vegetationsschicht vorgesehen.

 

Sporthallenbad NeckarPark

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